Samstag, Dezember 10, 2011

Die originalen Bud Spencer T-Shirts für Deutschland




In diesem neuen Bud Spencer T-Shirt Shop werden nur offizielle Motive mit dem Kult-Haudrauf-Schauspieler verkauft. Carlo Pedersoli alias Bud Spencer hat alle Motive persönlich abgesegnet. Im Bud Spencer T-Shirt Shop findet ihr neben Shirts auch Longsleeves und Kapuzenpullover, auch für Frauen, sowie jede Menge witziger Accessoires und Fanartikel wie Taschen, Schals und Bademäntel mit dem Konterfei von Bud Spencer.

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Montag, April 06, 2009

Dienstag, Mai 02, 2006

Bud Spencer Biographie

Kindheit und Jugend

Bud Spencer wurde als Carlo Pedersoli am 31. Oktober 1929 in Neapel als Sohn eines Industriellen geboren. 1935 wurde er eingeschult, 1937 begann er mit dem Schwimmsport.

Die Familie litt unter der Wirtschaftskrise und mußte, nachdem ihr Haus zwei mal in dem beginnenden 2. Weltkrieg bombardiert worden war, 1940 nach Rom ziehen. Carlo Pedersoli besuchte das Gymnasium und ging seiner Leidenschaft, dem Schwimmen, in einem örtlichen Schwimmverein weiter nach. Carlo Pedersoli beendete 1946 das Gymnasium erfolgreich und bestand die schwierige Aufnahmeprüfung an der römischen Universität. Doch die schweren Zeiten zwangen die Familie zum erneuten Umzug, diesmal nach Südamerika. Carlo Pedersoli mußte das begonnende Chemie-Studium abbrechen und arbeitete in Südamerika als Fließbandarbeiter in Rio de Janeiro, Bibliothekar in Buenos Aires und Sekretär in der italienischen Botschaft in Uruguay.


Buddy Schwimmergott und die ersten Filme

Carlo Pedersoli liebte das Schwimmen und so kehrte er 1948 nach Italien zurück. Er studierte Jura und forcierte gleichzeitig seine vielversprechende Schwimmkarriere. Er wurde italienischer Meister im Brustschwimmen. Kurz darauf italienischer Meister über 100m Freistil als erster Italiener, der die Strecke unter einer Minute schwamm. Diesen Rekord hielt er bis zum Ende seiner Schwimmkarriere. Sieben Jahre in Folge dominierte er die italienische Schwimmszene als italienischer Meister. Schon damals mußten sich seine Gegner warm anziehen.

1951 spielte Carlo Pedersoli seine erste kleine Rolle als Prätorianer in Kaiser Neros Garde im Monumentalfilm Quo Vadis?. Weitere Rollen folgten: „Siluri umani“ (1954), „Un Eroe dei nostri tempi“ (1955), „Il Cocco di mamma“ (1957), „A Farewell to Arms“ (1957)).

Bei den Olympischen Spielen in Helsinki 1952 wurde Carlo Pedersoli mit 58,9s Fünfter im Vorlauf über 100m Freistil. Er wurde, zusammen mit anderen begabten Sportlern, von der Elite-Universität Yale eingeladen und verbrachte einige Monate in den USA. Bei den Olympischen Spielen in Melbourne 1956 erreichte er über 100m Freistil den 11. Platz. 1957, im jungen Alter von 27 Jahren beendete er seine Schwimmkarriere um nach Südamerika zurückzukehren. Er sagte damals selbst: „Denn kommt der Ruhm zu schnell, steigt er einem leicht zu Kopf. Bei mir war es kurz davor.“

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Familie und Musik
Nachdem er neun Monate als Vorarbeiter im Fuhrpark beim Bau der Panamericana arbeitete, sowie anschließend in einer Automobilfabrik in Caracas, kehrte er 1960 nach Rom zurück. Dort heiratete er die sechs Jahre jüngere Maria Amato, nachdem sie sich zuvor schon 15 Jahre kannten. Maria Amato schenkte ihm 1961 einen Sohn Namens Giuseppe, sowie ein Jahr später Tochter Christiana und 1972 die zweite Tochter Diamante.

1960 im Monumentalfilm „Hannibal“, spielte auch sein späterer Filmpartner Terence Hill eine Rolle, ohne das die beiden sich dort schon kennengelernt hätten. Zwischen 1960 und 1964 arbeitete Pedersoli hauptsächlich als Komponist für die italienische Plattenfirma RCA. Er komponierte u. a. neapolitanische Volksmusiklieder und Lieder für populäre Schlagersänger wie Rita Pavone. Er tourte auch durch verschiedene Nachtclubs mit selbst komponierten Liedern und begleitete sich dabei auf der Gitarre. 1964 kündigte Pedersoli seinen Vertrag mit RCA, außerdem starb sein Schwiegervater Peppino Amato, einer der größten Filmproduzenten Italiens (u. a. „La dolce vita“, 1960 von Federico Fellini).

1965 gründete Pedersoli eine Produktionsfirma, die hauptsächlich Tierdokumentarfilme für das italienische RAI-Fernsehen produzierte.


Die Geburt des "Bud Spencer"

Im Jahr 1967 bekam Pedersoli ein Filmangebot von dem Regisseur und Bekannten seiner Frau, Giuseppe Colizzi für den Italo-Western „Gott vergibt - wir beide nie“ (OT: „Dio perdona... Io no!“)". In diesem Film sollte er auf Mario Girotti treffen – der Beginn des Duos Bud Spencer und Terence Hill. Keine Komödie, sondern ein echter Western. Durch den große Erfolg der ersten Westernkomödien der beiden wurde der Film allerdings „recycelt. Er wurde just in „Zwei vom Affen gebissen“ umbenannte und neu synchronisiert. Das gleiche Schema bei ihrem Folgewestern „Hügel der blutigen Stiefel“, der später, ebenfalls aufgepeppt, als „Zwei haun auf den Putz“ noch einmal in die Kinos kam.

Beide Italiener nahmen englische Künstlernamen an. Den Namen „Spencer“ wählte Carlo Pedersoli, weil er ein großer Fan von Spencer Tracy war. Der Vorname „Bud“ rührt aus seiner Vorliebe für das amerikanische Budweiser-Bier.


Hau-Drauf Buddy

Die 70er Jahre waren der Siegeszug für das erfolgreichste europäische Filmpaar. Der endgültige Durchbruch kam mit „Die Rechte und die linke Hand des Teufels“ (OT: „Lo chiamavano Trinità“, 1971) und besonders mit dem Kassenschlager-Sequel „Vier Fäuste für ein Halleluja“ („...continuavano a chiamarlo Trinità“, 1972). Das Genre der „Hau-Drauf-Komödie“ war geboren. Lustig inszinierte Schlägereien gepaart mit witzigen, trockenen Sprüchen. Die „beidhändige Doppelbackpfeife“ und der senkrechte Schlag mit der Faust auf den Oberkopf, mit denen Bud Spencer seine Gegner ungespitzt in den Boden rammte, wurden weltberühmt und erlangten Kult-Status.

Bud Spencer drehte in den 70er Jahren acht Filme zusammen mit Terence Hill, sowie dreizehn ohne ihn, u. a. in der erfolgreichen „Plattfuß“-Reihe, die nach seiner eigenen Idee gedreht wurde. Für einige seiner Filme wie z. B. „Sie nannten ihn Mücke“ („Lo chiamavano Bulldozer“, 1978) und „Das Krokodil und sein Nilpferd“ („Io sto con gli ippopotami“, 1979) schrieb Bud Spencer viele Musiktitel. 1979 erhielt Bud Spencer den Cinema-Jupiter-Preis als Deutschlands beliebtester Star.

Bud Spencer entdeckte eine Leidenschaft für die Fliegerei und machte 1975 seinen Helikopter-Pilotenschein und 1977 seinen Flugzeug-Pilotenschein (Brevetto e licenza di pilota civile 2° grado (Turismo intern, sowie Fluglizenzen für die Schweiz und die USA.

In den 1980er-Jahren drehte Bud Spencer weitere Filme, unter anderem „Banana Joe“ (1982), für den er auch das Drehbuch schrieb. Mit Terence Hill stand er weiter vor der Kamera, z. B. in "Zwei Asse trumpfen auf" (Chi trova un amico, trova un tesoro) (1981). 1987 drehte Bud Spencer zum ersten Mal eine Fernsehserie: „Big Man“ (1987-1989), und arbeitete auch hier wieder am Drehbuch mit. Von 1988 bis 1989 war er in der Serie „Jack Clementi - Anruf genügt“ („Professore“) zu sehen.


Es wird ruhiger


In den 90er Jahren war er weiterhin im Fernsehen mit der in Italien sehr erfolgreichen Serie „Zwei Supertypen in Miami“ („Extralarge“) (1990-1993) an der Seite von Philipp Michael Thomas aus Miami Vice und später Michael Winslow aus Police Academy zu sehen. Das Drehbuch schrieb sein Sohn Giuseppe. 1994, nach zehnjähriger Pause, stand er wieder für „Die Troublemaker“ (Botte di Natale) mit Terrence Hill vor der Kamera. Bud Spencer´s erster Western mit Terence Hill nach 25 Jahren.

Danach übernahm er hauptsächlich kleinere Rollen, fern vom Haudrauf-Image. Es wurde ruhiger um Bud Spencer. Nach weiteren kleinen und ernsten Rollen war seine bislang letzte Filmrolle im Autorenfilm „Singing behind Screens“ (Cantando dietro i paraventi) (2003).

Im März 2003 brachte Bud Spencer seine erste eigene CD mit neapolitanischen Liedern heraus, die er selbst komponiert und gesungen hat.

Im April 2005 kandidierte Bud Spencer bei den italienischen Regionalwahlen für ein Regierungsamt in Lazio, der zentralen Region um Rom. Wie viele andere Kandidaten der Forza Italia wurde er aufgrund des unerwartet schlechten Abschneidens der Partei von Silvio Berlusconi nicht gewählt.

Bud Spencer Fakten

Carlo Pedersoli ...

- drehte unter dem Namen Bud Spencer 104 Filme

- wog bis zu 160 Kilogramm

- hat einen Faustumfang von 33 cm

- ist 1,94 m groß

- hat sich im realen Leben nur zweimal geprügelt

- wurde mit 13 im Brustschwimmen italienischer Meister in der Erwachsenenklasse

- war in einem Boxclub

- betreibt zwei Air-Taxi-Unternehmen und eine Fast-Food-Kette (Bud Food)

- besitzt zwölf Patente (u. a. für eine elektrische Spielzeugmaus, eine Einwegzahnbürste mit integrierter Zahncreme, einen Spazierstock mit eingebautem Stuhl und Tisch)

- erhielt 1951 vom ägyptischem König Faruk eine Medaille als Schwimmer

- beherrscht sechs Sprachen: Italienisch, Deutsch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch und Französisch

- mag brasilianische Musik und klassischen Jazz

- hat seit 2003 eine künstliche Hüfte aus Metall

- verlor 2003 wegen einer Entzündung im Auge fast sein Augenlicht


Bud Spencer T-Shirts und Fanartikel

Bud Spencer´s Filme

1951 - Quo Vadis
1954 - Torpedomänner greifen an (Siluri Umani)
1955 - Ein Held unserer Tage (Un Eroe Dei Nostri Tempi)
1957 - Cocco di mamma II
1957 - In einem anderen Land
(A Farewell To Arms)
1960 - Hannibal

1968 - Heute ich... morgen Du! (Oggi a me... domani a te!)
1968 - Vier für ein Ave Maria
(I Quattro dell'Ave Maria)
1968 - Gott vergibt, wir beide nie (Dio perdona... Io no!)
1969 - Hügel der blutigen Stiefel (Zwei haun auf den Putz) (La Collina degli stivali)
1969
- Die fünf Gefürchteten (Der Dampfhammer) (Un Esercito di cinque uomini)
1969 - Die rechte und die linke Hand des Teufels
(Lo chiamavano Trinità)
1970 - Freibeuter der Meere (Il Corsaro nero)
1971 - Vier Fäuste für ein Halleluja
(...continuavano a chiamarlo Trinità)
1972 - Der Dicke in Mexiko (Si può fare... amigo)
1972 - Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle
(Più forte, ragazzi!)
1972 - Sie verkaufen den Tod (Der Dicke und das Warzenschwein) (Una Ragione per Vivere e una per Morire)
1973 - Auch die Engel essen Bohnen (Anche gli angeli mangiano fagioli)
1974 - Zwei wie Pech und Schwefel (Altrimenti ci arrabbiamo)
1974 - Zwei Missionare (Porgi l'altra guancia)
1974 - Sie nannten ihn Plattfuß
(Buddy fängt nur große Fische) (Piedone lo sbirro)
1975 - Plattfuß in Hongkong (Piedone a Hong Kong)
1975 - Hector, der Ritter ohne Furcht und Tadel (Il Soldato di ventura)
1977 - Zwei außer Rand und Band
(I Due superpiedi quasi piatti)
1977 - Plattfuß in Afrika (Piedone l'africano)
1978 - Zwei sind nicht zu bremsen (Pari e dispari)
1978 - Sie nannten ihn Mücke (Lo chiamavano Bulldozer)

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1978 - Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen (Uno Sceriffo extraterrestre - poco extra e molto terrestre), zusammen mit Cary Guffey
als außerirdischen Kleinen)
1979 - Plattfuß am Nil (Piedone d'Egitto)
1979 - Das Krokodil und sein Nilpferd (Io sto con gli ippopotami)
1980 - Buddy haut den Lukas (Chissà perché... capitano tutte a me), zusammen mit
Cary Guffey
1981 - Zwei Asse trumpfen auf (Chi trova un amico, trova un tesoro)
1981 - Eine Faust geht nach Westen (Occhio alla penna)
1981 -
Banana Joe
1982 - Der Bomber (Bomber)
1982 - Bud, der Ganovenschreck (Cane e gatto)
1983 - Zwei bärenstarke Typen
(Nati con la camicia)
1984 - Vier Fäuste gegen Rio
(Non c'è due senza quattro)
1985 - Die Miami Cops - auch: Poliziotti dell'ottava strada (Miami Supercops)
1986 - Aladdin (Superfantagenio)
1991 - Wenn man vom Teufel spricht (Das Rhinozeros) (Un Piede in paradiso)
1994 - Die Troublemaker(Botte di Natale)
1996 - 2 Engel mit 4 Fäusten (Noi siamo Angeli)
1997 - Fireworks (engl. Titel) (Fuochi d'artificio)
1997 bis 2000 - Tre per sempre (orig. Titel) (TV-Serie)
1997 - In den Armen der Bestie (Al límite)
1999 - Söhne des Windes (Hijos del viento)
2001 - Vater Hoffnung (Padre Speranza)
2002 - Mit Gottes Segen (TV-Film)
2003 - Singing Behind Screens (engl. Titel) (Cantando dietro i paraventi)

Bud Spencer´s Auszeichnungen

1979 - "Jupiter" der Kino-Zeitschrift "Cinema"
1990 - "
François Truffaut Award" beim Filmfestival von Giffoni
1996 - "François Truffaut Award" beim Filmfestival von Giffoni


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Sonntag, April 23, 2006

Literatur über Bud Spencer

Cinema Filmbuch Nr. 3: "Bud Spencer", 1981, Zweiter Kino-Verlag - ISBN 3887240014

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